Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
Zertifizierte Kontinenz- und Beckenbodenzentren sind interdisziplinäre Einrichtungen, die sich schwerpunktmäßig mit Problemen der Harn- und Stuhlinkontinenz sowie funktionellen Störungen und Erkrankungen des Beckenbodens beschäftigen. Dies schließt auch Fehlbildungen, benigne und maligne Tumore sowie Funktionsstörungen aus vorausgegangenen Verletzungen oder Operationen mit ein.
Aufgaben der zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentren sind:
- Prävention, Diagnostik, konservative und operative Therapie sowie Rehabilitation von Patienten, die unter Blasen-, Darm- sowie Beckenbodenerkrankungen leiden
- Regelmäßige und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten ärztlichen und nichtärztlichen Fachbereiche
- Interdisziplinäre und interprofessionelle Fort- und Weiterbildungen
- Öffentliche Aufklärungsarbeit und Informationsveranstaltungen
- Beteiligung an themenbezogenen Forschungsvorhaben soweit möglich
Die Schwerpunkte eines Zentrums können unterschiedlich sein [z.B. kindliche Harninkontinenz, Inkontinenz im Alter, neurogene Blasen- und Darmfunktionsstörungen].
Informationen:
- Erhebungsbogen für zertifizierte Kontinenz- und Beckenbodenzentren(.pdf | 1,12 MB)
- Checkliste Pflege(.pdf | 218,16 KB)
- Matrix Ergebnisqualität(.xlsx | 40,11 KB)
- Kennzahlenbogen(.xlsx | 25,39 KB)
Wichtige Informationen zum Kennzahlenbogen:
Mit Einreichung des Erhebungsbogens zur Rezertifizierung müssen die Kennzahlenbögen der letzten 3 Jahre vorliegen. Bsp. Einreichung 1.1.2023: in diesem Fall müssen die Kennzahlenbögen für 2020, 2021 und 2022 vorliegen. Im Audit gilt es die Kennzahlen des Jahres 2023 in aufbereiteteter Art und Weise präsentieren zu können.
Bitte nutzen Sie die bereitgestellten Dokumente nur zur Information und Ansicht.