Wesentliche Merkmale
- Es wird differenziert zwischen lokalen, regionalen und überregionalen TraumaZentren. Diese verfügen neben fachlichen Kompetenzen über spezielle personelle, strukturelle und apparative Ressourcen (z. B. Schockraum-Ausstattung).
- Die TraumaZentren garantieren die Aufnahme von Schwerverletzten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.
- Es gibt definierte Kriterien über die Zuweisung eines Schwerverletzten in eine Klinik.
- Alle Schwerverletzten werden nach den Algorithmen evidenzbasierter Leitlinien behandelt.
- Das Projekt TeleKooperation TNW® / TKmed® ermöglicht zukünftig die flächendeckende telemedizinische Kommunikation innerhalb der Traumanetzwerke.
- Alle Kliniken nehmen an internen und externen qualitätssichernden Maßnahmen teil, u.a. am TraumaRegister DGU®.
- Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal werden durch Hospitationen, Austauschprogramme und gezielte Fort- und Weiterbildungsprogramme wie z. B. Advanced Trauma Life Support (ATLS®) höher qualifiziert.
Quelle: www.auc-online.de